Voraussichtliche Lesedauer: 2 Minuten
Verschiedene Sichtweisen kommen zusammen
Die Deutsche Initiative Mountainbike e.V. (DIMB e.V.) sowie das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit vertreten hingegen folgende Sichtweise: Sie stellen die vom BUND attestierte Lärm- und Emissionsbelastung, die Nutzungsintensivierung sowie Fragen der Verkehrssicherheit und des Eigentumsschutzes im Zusammenhang mit Pedelecs in Frage. Diese seien unter diesen Gesichtspunkten unproblematisch; Pedelecs seien nahezu geräuschlos, emissionsfrei und durch die Begrenzung der Tretunterstützung bis maximal 25 km/h auch von der Verkehrssicherheit her ähnlich wie klassische Fahrräder zu beurteilen.
Auch die Bundesplattform Wald – Sport, Erholung, Gesundheit (WaSEG) sowie Wander- und Bergsportverbände sehen das Papier kritisch. Insbesondere die Tourismusverbände, DAV und DIMB werben im Gegenteil für das gemeinsame Miteinander in den entsprechenden Regionen.
Natürlich hätten eine Einschränkung oder ein Verbot gravierende Auswirkungen zur Folge, denn betroffen wäre unter anderem auch Flussradwege sowie Freizeit- und Pendlerrouten, denn auch diese verlaufen über weite Strecken oftmals auf nicht gewidmeten Feld- und Waldwegen.
Warten wir also ab, wie sich das Ganze entwickelt.
